Mit 73er Baujahr hat Sabine schon einiges auf dem Kerbholz, ein paar  Stationen durchlaufen und war, wie soll man es nennen, kosmopolitisch nicht nur regional unterwegs. Geboren in Magdeburg, aufgewachsen im geliebten Berlin, hat es sie zunächst nach Düsseldorf verschlagen.
Doch die Landeshauptstadt hielt sie nicht lange, das nahgelegene Köln rief mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften. In dieser Zeit begann sie mit den ersten „bezahlten“ Jobs z.B. als sogenannter HiWi am Lehrstuhl eines Professors an der Uni Köln oder als Hostess auf einer Vielzahl von Messen und Veranstaltungen. Und zusammen mit einem Freund führte sie bereits eine eigene Kneipe.

Nach dem Studium begann der Ernst des Lebens mit dem ersten „richtigen Job“ als Vorstandsassistentin der Vermögens- und Immobilienverwaltung einer Kölner Privatbank.
Dort verbrachte sie ganze sechs Jahre und lernte u.a. (Groß-)Projekte von der Pike auf zu steuern, aber auch das, was nicht in Lehrbüchern steht und was nur das Leben einen lehren kann. Nach diversen Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Arbeits- und Wirtschaftspsychologie, Bilanzbuchhaltung und Qualitätsmanagement bewies sie mit anschließender Anstellung im Institut für Supervision & Organisationsberatung, dass sie noch deutlich mehr auf dem Kasten hat. Sie glänzte nicht nur als Assistentin der Geschäftsleitung sondern koordinierte und organisierte zudem den gesamten Weiterbildungsbereich im In- & Ausland. Zwar mit Herzblut bei der Sache, aber nach abgeschlossener Brutpflege für ihre Tochter noch Kapazitäten frei, nahm sie 2016 eine zusätzliche Herausforderung als Leitung der Akademie einer Klinikgruppe an, um sich beruflich weiter auszutoben. 

Den Schwerpunkt bildete hier ebenfalls der Weiterbildungsbereich mit den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Resilienz & Achtsamkeit sowie Ärztefortbildungen im Klinikkontext. Doch auch Supervision, Coaching, Selbstreflektionsprozesse und Verantwortung für das gesamte Veranstaltungsmanagement gehörten zu ihrem Tätigkeitsfeld.